KALABRIEN

UNENTDECKTE SCHÄTZE AN DER STIEFELSPITZE ITALIENS

Die Stiefelspitze der italienischen Halbinsel erstreckt sich über 1,5 Mio. ha und ist landschaftlich und kulturell eine wahre Schatzkiste!

Kalabriens unentdeckte Schätze.

Was Sie schon immer über Kalabrien wissen wollten

Die südlichste Region des italienischen Festlandes teilt sich in die folgenden fünf Provinzen auf, von Nord nach Süd:

  • Cosenza
  • Crotone
  • Catanzaro
  • Vibo Valentia
  • Reggio di Calabria

Die Region ist touristisch noch wenig erschlossen und dabei, oder gerade deshalb, das Urlaubsparadies schlechthin. Wer einmal einen Sonnenuntergang an der traumhaften Costa degli Dei, der „Küste der Götter“, das türkisblaue Meer und den Blick auf die Stromboli-Vulkaninsel erlebt hat, möchte gar nicht wieder weg!

Hier liegen traumhafte Ortschaften, wie Tropea und Pizzo, die mit verwunschenen Gassen und von alten Fassaden gesäumten Plätzen verzaubern. Einen besonderen Charme haben die alten Palasthäuser, die vom früheren Reichtum Süditaliens erzählen. Der Capo Vaticanozählt zu den schönsten Küstengebieten ganz Italiens. Von dem Felsvorsprung aus bietet sich ein weiter Blick bis zu den Äolischen Inseln und der Straße von Messina, die das italienische Festland von Sizilien trennt.

Die Region besticht mit insgesamt 780 km Küste am Tyrrhenischen Meer im Westen und dem Ionischen Meer im Osten. Die vielen weißen Sand- und Kiesstrände werden von steilen Felsen umfasst, von denen einige wie kleine Miniaturinseln aus dem kristallklaren Wasser ragen. Sie laden nicht nur zum Baden, Träumen und Genießen ein – auch Wassersportler und Schnorchler kommen hier auf ihre Kosten! Der Strand von Tropea zählt zu Italiens Topstränden was Wasserqualität, Umwelt- und Naturschutz betrifft!

Der Norden Kalabriens ist vom Pollino-Gebirge geprägt, die Berge Sila und die Serre liegen in der Mitte, und die Aspromonte im Süden. Viele Teile der Bergwelt sind mittlerweile als Nationalpark ausgewiesen: Der „Parco Nazionale del Pollino“ ist der größte Park und erstreckt sich sogar bis in die Nachbarregion Basilikata.

Tauchen Sie ein in die kalabrische Geschichte

In Kalabrien wird man auf gedankliche Zeitreise geschickt – zu griechischen Helden, ins Römische Reich, zu den Byzantinern, Normannen und Staufern und den Spaniern. Denn die Region blickt auf 12.000 Jahre Geschichte zurück: Von Steinritzzeichnungen in der „Grotta del Romito“, Ausgrabungsstätten der Magna Grecia, archäologischen Parks mit Relikten der Römerzeit, byzantinischen Kirchen am Ionischen Meer, Normannen- und Stauferburgen bis zu den Sarazenen-Türmen lässt sich in Kalabrien viel entdecken!

Italienisch ist hier im Süden in zahlreichen unterschiedlichen Dialekten zu hören und es existieren noch einige sprachliche Minderheiten. In den Dörfern des Aspromonte wird Grekanisch gesprochen, in den albanischen Dörfern Arberesh und in dem Waldenserdorf Guardia Piemontese Okzizanisch. Hier kann man sich auch auf die Spuren der Waldenserverfolgung begeben. Die Reformisten aus dem Piemont suchten im 12./13. Jh. in der Abgeschiedenheit Kalabriens einen Zufluchtsort, um unbehelligt leben zu können.

Kulinarische Schätze der kalabrischen Küche

Kulinarisch sind die rote Zwiebel und der Peperoncino unweigerlich die Protagonisten in der kalabrischen Küche! Die schmackhafte rote Zwiebel ist in weiten Teilen der Region fester Bestandteil des Speiseplans – und das nicht ohne Grund! Die originale „cipolla rossa di Tropea“ ist vollgepackt mit Vitaminen und Spurenelementen. Dies war zwar in der Antike noch nicht bekannt, aber durch Überlieferungen wussten die Menschen um ihre wertvollen Eigenschaften. Schon vor ca. 2.000 Jahren soll die Knolle von den Phöniziern in den Küstenlandstrich eingeführt worden sein!

Der scharfe Rote Peperoncino verleiht vielen Gerichten die entscheidende Würze – egal ob frisch, getrocknet oder eingelegt. Nach Kalabrien kam die Schote vermutlich Anfang des 15. Jh. infolge der Entdeckungsreisen von Christoph Kolumbus, der sie aus Mittel- und Südamerika nach Europa brachte. In der Ortschaft Diamante findet sogar alljährlich im September das Festival des Peperoncino statt, das ganz der scharfen Schote gewidmet ist!

In Kalabrien gedeihen zudem zwei ganz besondere Zitrusfrüchte: die seltene Bergamotte und die Zitronatzitrone. Aus ihnen werden einige Delikatessen zubereitet, obwohl die bitter-sauren Früchte nicht zum Verzehr geeignet sind. Das kostbare Bergamottenöl verleiht beispielsweise dem Earl-Grey-Tee seinen typischen Geschmack und findet daneben in der Parfüm- und Pharmaindustrie Verwendung. Die Früchte der Zitronatzitrone werden u. a. zur Herstellung von Konfekt, diversen Süßwaren, Likören, Olivenöl, Speiseeis und für vieles mehr verwendet. Ein beliebtes Sommergetränk ist die „Cedrata“, natürlich mit dem Extrakt der Zedratzitrone!

Bereits die Griechen nannten Süditalien „Enotria“, das Land des Weines. Und auch heute noch findet man fast überall Weingärten entlang der Küstenlinie, aber auch in den höheren Lagen bis zu 800 m Höhe. In Ciro Marina wird beispielsweise der DOC-Rotwein Cirò aus Gaglioppo-Trauben gewonnen, bekannt für sein delikates Bouquet. Auch das Val di Neto bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau mit rund 300 Sonnentagen im Jahr! Hier wird der exzellente Weißwein Efeso aus Mantonico-Trauben gewonnen.

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